Der Hund schaut um die Ecke rum. Nanu, denkt er, wer kommt denn da? Das wird doch wohl nicht … nee, das kann doch unmöglich, also das glaub ich jetzt nicht … doch, tatsächlich, mit einem dicken Sack bepackt steht der – POSTBOTE vor uns. Ja, das wollen wir doch mal sehen, was wir da haben … Ich denke schon, gleich muss Columbo Männchen machen und ich ein Gedicht aufsagen, da rückt er doch mit seinem Gaben raus … Aha, für den Herrn des Hauses also haben wir da etwas … Hm, er schüttelt den Karton, während Columbo fast platzt vor Neugier. Dann hält der Briefträger meinem alten, aber aufmerksamen Vierbeiner das Paketchen hin, scheint für dich zu sein, Kumpel. Columbo nimmt mit der Vorsicht des berühmt-berüchtigten Elefanten im Porzellanladen zwischen die triefenden Lefzen und setzt an zum Abhauen. Halt, halt Freundchen, rügt ihn der Postbote noch bevor ich überhaupt zu Wort komme. Du hast da wohl noch etwas vergessen, doch er sieht dabei nicht Columbo auffordernd an, ihm Pfötchen zu geben, sondern mich. Ich weigere mich … was denn, stammle ich – na, die Nachnahmegebühr! Zähneknirschend zücke ich meinen letzten vorweihnachtlichen Kröten und überreiche sie dem fröhlich grinsenden Mann in Geld äh Gelb … Columbo spaziert währenddessen bereits lustig mit seiner bereits bedrohlich aufgeweichten Beute im Maul auf die Tür zu … Ende gut, alles gut, sind doch alle zufrieden, nicht wahr? Nächstes Mal gehe ich nicht aufmachen, wenn es klingelt, grummel …!

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